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Verteiler

Unsere Verteiler gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen passend für Ihren Netzausbau.

Der 2LINE MFG Verteilerschrank ist ein universelles Multifunktionsgehäuse, geeignet für passive und aktive Netzwerktechnik.

Unser 2LINE NVt ist ein organisierter Kabelverzweiger und oberirdischer Verteilerpunkt im FTTx-Netzwerk.

Die 2LINE COB ist ein Wandverteiler, der die Funktion eines Netzverteilers mit der Möglichkeit zum Einsatz von Patchfeldern vereint.

FTTx-Lösungen mit Netzverteiler und Glasfaserverteilerkasten umsetzen
 
Der stetig fortschreitende Ausbau des Glasfasernetzwerks erfordert technische Lösungen für den Aufbau der Infrastruktur auf den letzten Metern. FTTB und FTTH, also Glasfaser bis in die Gebäude, kommt immer häufiger zum Einsatz. Teil dieser Infrastruktur sind Netzverteiler, in denen die Lichtwellenleiter übergeben werden. Auch FTTC, also Fibre to the Curb, benötigt einen Glasfaserverteilerkasten. Hier findet der Übergang zwischen Glasfasernetzwerk und den Kupferkabeln statt. Diese übernehmen auf den letzten Metern bis in die Gebäude die Anbindung an das Breitbandnetzwerk. Alle diese Lösungen werden oberirdisch installiert.
Der Netzverteiler – diese Aufgaben und Eigenschaften hat ein Außenverteilerschrank
 
Die zentrale Aufgabe eines Glasfaserverteilerkastens ist es, die Nutzer vor Ort mit einem Breitbandanschluss zu versorgen. Im Zuge des Glasfaserausbaus steigt der Bedarf an Netzverteilern. Hier kommen die Signale des Glasfasernetzwerks an. Es erfolgt anschließend eine Verzweigung zu den einzelnen Anschlüssen in den Häusern. Dementsprechend viele Kabel und Anschlüsse sind in einem Zwischenverteiler vorhanden.
 
Wichtig ist außerdem, dass die Zwischenverteiler ausreichend Platz bieten. Mit dem digitalen Netzausbau ist der Platzbedarf in einem solchen Netzverteiler deutlich gestiegen. Zudem erfolgt der Ausbau der Anschlüsse vor Ort oftmals schrittweise. Nicht alle Kunden wechseln zum selben Zeitpunkt auf Glasfaser. Aus diesem Grund muss der Glasfaserverteilerkasten Platz für weitere Anschlüsse bieten, die zu einem späteren Zeitpunkt gelegt werden.
Netzverteiler – die Optionen von Hauff-Technik GRIDCOM
 
Hauff-Technik GRIDCOM stellt eine Reihe von Netzverteilern her und vertreibt diese in individuell anpassbaren Konfigurationen. Die Serie der 2LINE Zwischenverteiler MFG ist für aktive Netzwerktechnik konzipiert. Die verschiedenen Modelle der Serie unterscheiden sich in der Größe und somit in der Kapazität der möglichen Verbindungen. So lassen sich bis zu 3.888 Ports für FTTH oder FTTC in einem Netzverteiler dieser Serie unterbringen. Das Innenleben im Glasfaserverteilerkasten lässt sich dank des modularen Konzepts an die Anforderungen vor Ort anpassen. So ist die Bestückung mit Glasfasermodulen, 19-Zoll- oder ETSI-Einbaurahmen möglich.
 
Mit den 2LINE Netzverteiler NVt steht weiterhin eine Serie für den Aufbau von passiven Verteilerpunkten in Glasfasernetzen zur Verfügung. Diese Verteiler kommen vor allem für GPON und die Point-to-Point-Technik zum Einsatz. Sie erlauben Spleißverbindungen an allen Fasern nach dem any-to-any-Prinzip. Die Möglichkeit, komplette Rohrverbände einzuführen, beschleunigt und vereinfacht die Installation am Point of Presence. In der größten Version bietet der 2LINE Verteiler NVt 216 Rastplätze für bis zu 2.592 Crimpspleiß- oder 1.296 Schrumpfspleiß-Schutzablagen.
Multifunktionsgehäuse – Netzverteiler speziell für die Glasfasertechnik
 
Mit den Multifunktionsgehäusen stehen moderne Varianten der klassischen Verteilerkästen für den Aufbau der lokalen Glasfaser-Infrastruktur zur Verfügung. Diese bieten Platz für Digital Subscriber Line Access Multiplexer und Multi-Service Access Nodes. Eine weitere Besonderheit dieser Multifunktionsgehäuse ist die Klimatisierung. Die empfindliche Technik benötigt im Sommer eine Kühlung. Im Winter ist eine Heizung von Nöten, um den zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
 
Für die 2LINE Multifunktionsgehäuse von Hauff-Technik GRIDCOM sind Systeme für die effektive Klimatisierung als Zubehör erhältlich. Diese aktiven Systeme mit Wärmetauscher werden mit 48 Volt Spannung betrieben. Das erleichtert die Organisation der Stromversorgung im Außenverteilerschrank. Hauff-Technik GRIDCOM bietet weiterhin unterbrechungsfreie Stromversorgungen sowie Batterien für die Netzverteiler an. Somit kann es nicht aufgrund von Stromausfällen zu einem Ausfall der lokalen Telekommunikationsnetze kommen.
 
Es sind zudem sehr leise Lösungen von Hauff-Technik GRIDCOM verfügbar. Auf diese Weise lassen sich Point of Presence Knotenpunkte in Wohngebieten realisieren, die in einem Meter Entfernung nur noch einen Schalldruckpegel von 35dB(A) erzeugen.
Kosten reduzieren und Zeit sparen: vorkonfektionierte Netzverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM
 
Die Installation eines Netzverteilers vor Ort unterteilt sich in zwei Aufgabenbereiche. Da ist zum einen die Aufstellung des eigentlichen Kastens. Zum anderen ist es erforderlich, die Lichtwellenleiter anzuschließen und so die konkrete Technik für die Verteilung zu erstellen. 
 
Ein Glasfaserverteilerkasten wird in den meisten Fällen auf einem Erdsockel erhöht platziert und so im Außenbereich aufgestellt. Durch den betonierten Erdsockel erfolgt die Ein- und Ausführung der Lichtwellenleiter. Auch andere Kommunikationskabel können auf diese Weise unterirdisch verlegt werden. Als Zubehör sind die passenden Erdsockel für die verschiedenen Modelle der Glasfaserverteilerkästen direkt bei Hauff-Technik GRIDCOM erhältlich. Auf diese Weise gelingt der Aufbau vor Ort mit standardisierten Bauteilen ohne größere Betonarbeiten ökonomisch und innerhalb von kürzester Zeit.
 
Mit der Vorkonfiguration und Vorkonfektionierung vor der Anlieferung lässt sich zudem viel Zeit sparen. Auch die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur sinken so. Bei den Multifunktionsgehäusen und Zwischenverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM ist die Vorkonfiguration zu einem hohen Grad möglich. Dies gelingt mit den passiven optischen Splittern. Und auch mit Spleiß- und Patchmodulen sowie Wellenlängen Multiplexern, die bei den Verteilern von Hauff-Technik GRIDCOM modular aufgebaut sind. Diese lassen sich bereits vorher konfigurieren und verkabeln. Dann sind vor Ort keine Spleißarbeiten mehr erforderlich. Zumindest insofern die Nutzung von LWL-Steckverbindung wie LC-Duplex möglich ist.