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PoP-Stationen

Als Lösungsmacher für die passive Netzinfrastruktur decken wir mit unserem Produktportfolio alle Netzebenen ab. Bevor die Glasfaser sich auf den Weg zum Endnutzer machen kann, bedarf es zunächst eines Hauptverteilers, dem PoP (Point of Presence).

Zusammen mit unseren Partnern bieten wir unsere 2LINE PoP-Stationen in verschiedenen Varianten als schlüsselfertige Lösung mit allen erforderlichen Bestandteilen für den erfolgreichen Betrieb an. Das 2LINE ODF-System komplettiert den PoP Innenausbau mit vorkonfektionierten Schränken für Passiv- und Aktivtechnik und unserem Patchkabelmanagement-System.

Unsere Multifunktionsgehäuse werden als Mini-PoP eingesetzt, ausgestattet mit aktiver und passiver Technik und bei Bedarf ergänzt um ein aktives Kühlsystem – unser 2LINE Flüster-PoP.

Hauptverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM als zentrale Knotenpunkte der digitalen Telekommunikation
 
 
Ein Hauptverteiler übernimmt die Verwaltung ganzer Teilbereiche von Glasfasernetzwerken. Sie dienen als Knotenpunkte im digitalen Glasfasernetzwerk. Hauptverteiler stellen die Verbindung zwischen den zentralen Glasfaserkabeln sowie den Glasfaserverteilern im Bereich FTTC oder FTTH her. Ein solcher Verteiler besteht aus Technik für die Verteilung des Glasfasernetzwerks sowie Sicherheits- und Kontrollsystemen. Der Hauptverteiler befindet sich dabei in einem dazu passenden Bauwerk. Hauff-Technik GRIDCOM hat diese drei Komponenten in einem Gesamtkonzept vereint.
Aufgaben und Einsatzbereiche eines Hauptverteilers
 
Die Hauptverteiler kommen vor allem bei der Erschließung neuer Baugebiete zum Einsatz. Oder auch beim flächendeckenden Ausbau von Glasfasernetzwerken. In Bereichen, in denen noch keine Lichtwellenleiter vorhanden sind, bilden sie den Ausgangspunkt für den Ausbau der Netzwerkinfrastruktur. Die Verteiler leiten dann die Glasfaserkabel zu weiteren kleineren Points of Presence, wie Zwischenverteilern. Die Zwischenverteiler befinden sich in unmittelbarer Nähe der Nutzer. Sie verbinden im FTTC-Konzept mehrere Gebäude mit dem Glasfasernetz.
 
Ein solcher Hauptverteilerkasten ist somit ein zentraler Baustein im lokalen Glasfasernetz. Teilweise versorgen diese Knotenpunkte ganze Stadtteile oder Dörfer mit Breitbandinternet. Mit den Glasfaserverteilern von Hauff-Technik GRIDCOM lassen sich bis zu 12.000 Teilnehmer an das Glasfasernetzwerk anschließen. Die Hauptverteiler sind in aller Regel alleinstehende Gebäude, die in einer zentralen Lage aufgebaut werden. Hier kommt die Hauptleitung des Glasfasernetzes an. Der Ausbau des lokalen Netzes erfolgt dann meist stufenweise. Dementsprechend viel Technik muss in diesen Gebäuden untergebracht werden. Ebenfalls wird Platz für den zukünftigen Ausbau des Glasfasernetzes vor Ort benötigt.
Hauptverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM
 
Das Portfolio von Hauff-Technik GRIDCOM umfasst Komplettlösungen für Hauptverteilerkästen. Bei diesem Gesamtkonzept sind die Technik und die Gebäude aufeinander abgestimmt. Teil der zentralen Verteiler sind Optical Distribution Frames. Diese bieten Platz für bis zu 3.024 Ports. Der Innenausbau lässt sich dabei individuell auslegen. Er findet auf Basis von optischen Verteilergestellen statt. Mit diesen lässt sich sowohl passive als auch aktive Technik integrieren. Auch Splitter können in diese zentralen Verteiler eingebaut werden. Eine knicksichere Faserbündelführung ist durch das ausgeklügelte Patchkabelsystem gewährleistet.
 
Das modulare System mit dem Konfigurator von Hauff-Technik GRIDCOM erlaubt eine schnelle Planung individueller Knotenpunkte. Über die individuelle Konfiguration lassen sich ODFs, Kabelkanalsysteme oder Spleiß-Patch-Module auswählen. Diese können direkt vorkonfektioniert in die Hauptverteilerkästen der Serie 2LINE von Hauff-Technik GRIDCOM eingebaut werden. Zum Lieferumfang gehört neben den Grundelementen auch alles Zubehör für die Montage der Kabel und Technik. Dies umfasst unter anderem Wandbefestigungswinkel, Kabelabfangplatten oder Bodenelemente für die Kabelführung.
 
Das Thema Sicherheit spielt gerade bei so zentralen Netzwerkknotenpunkten wie einem Glasfaserverteiler eine wichtige Rolle. Zudem geht es auch darum, zuverlässige Verbindungen zum Netzwerk zu gewährleisten. Gerade ein Ausfall am Hauptverteiler würde eine hohe Zahl an Internetnutzern in einem lokalen Gebiet betreffen. Aus diesem Grund sind die PoP für Glasfaser von Hauff-Technik GRIDCOM mit umfangreicher Sensor- und Sicherheitstechnik ausgestattet. Dazu gehört ein Sensorpack, bestehend aus Feuchtigkeits- und Temperaturmessgeräten. Diese senden laufend die Daten an die Zentrale. Eine Kompaktklimaanlage sorgt für die Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Verteilergebäude. Bewegungsmelder und Sirenen mit Lichtblitz melden unbefugtes Eindringen. Teil der Verteilergebäude von Hauff-Technik GRIDCOM ist auch ein Zugangskontrollsystem. Dieses ist mit Hardware umgesetzt und gewährt den Zugang mit speziellen Keykarten. Somit sind die Glasfaserverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM durchdachte Gesamtkonzepte. Sie decken alle Aufgaben und Funktionen eines solchen Points of Presence vollumfänglich ab.
 
Schlüsselfertige und individuelle Hauptverteiler von Hauff-Technik GRIDCOM
 
Hauff-Technik GRIDCOM fertigt komplette Hauptverteiler. Diese können dann direkt vor Ort aufgestellt werden. Dies beschleunigt den Aufbau neuer Netze deutlich. Die Komplettlösungen von Hauff-Technik GRIDCOM bestehen aus zwei Komponenten. Das ist zum einen die Technik, die für die Verteilung und den Aufbau der Glasfasernetze benötigt wird. Zum anderen liefert Hauff-Technik GRIDCOM auch die Gebäude, in denen die Verteiler platziert sind.
 
Von Hauff-Technik GRIDCOM stehen schlüsselfertige Hauptverteiler inklusive Fertiggebäude in mehreren Standardvarianten zur Verfügung. Darüber hinaus ist es möglich, individuelle Bauwerke nach eigenen Maßen zu erhalten. Das ist besonders von Vorteil, wenn diese vor Ort für den Aufbau eines Point of Presence erforderlich sind. Eine solche Komplettlösung aus einer Hand hat entscheidende Vorteile. So lässt sich die Planung von Projekten deutlich vereinfachen und beschleunigen. Die Technik ist bereits auf das Gebäude abgestimmt und auch die individuelle Planung des Hauptverteilers entfällt.
 
Weiterhin ist dank des modularen Aufbaus eine Vorkonfektionierung der Optical Distribution Frames möglich. Diese können bereits vor dem Transport an den Point of Presence verkabelt und im Hauptverteilerkasten installiert werden. Dies beschleunigt die Inbetriebnahme vor Ort. Insbesondere, da die Anschlüsse über Steckverbindungen an den vorkonfigurierten Patchfeldern oder LC-Duplex-Anschlüssen vorgenommen werden können. Für die Installation ist dann nur noch eine Person notwendig. Dadurch reduzieren sich auch die Gesamtkosten. Das Konzept von Hauff-Technik GRIDCOM ist somit eine effiziente Lösung für den Aufbau von PoP im Glasfasernetzwerk.