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2LINE ODF-System

Der 2LINE ODF ist die Komplettlösung für passive LWL-Netzwerksysteme mit einer hohen Faserkapazität und einem einfach zu bedienenden Patchkabelmanagement-System. Durch seine Modularität lässt er sich in kurzer Zeit aufbauen, ebenso gespiegelt für kurze Patchwege. Komplett vorkonfektionierte Schränke nach Kundenwunsch sorgen für erhebliche Zeitersparnis vor Ort. Haupteinsatzgebiete des ODF sind Central Office – und Point of Presence (PoP) – Stationen.

Der 2LINE ODF kann durch Änderungen im Aufbau mit tiefenverstellbaren 19"- oder ETSI-Schienen versehen werden. So können aktive und passive Technik perfekt miteinander harmonieren und ein stimmiges, funktionierendes System ergeben.

Glasfaserschrank als Lösung für Verteilerknotenpunkte
 
Knotenpunkte der digitalen Telekommunikation erfordern Lösungen für die saubere und geordnete Verteilung. Diese Knoten können sich in Rechenzentren, an Schnittstellen von Netzwerken sowie an diversen anderen Orten befinden. An diesen Punkten gehen häufig Hunderte oder sogar Tausende Kabel ein und aus. Ein Glasfaserschrank ermöglicht die systematische Gliederung von Lichtwellenleitern. Hauff-Technik GRIDCOM bietet umfassende Lösungen für das Patchkabel-Management mithilfe von Glasfaser-Gehäusen.
Der Glasfaserschrank als zentraler Knotenpunkt in Rechenzentren und an Kommunikationsschnittstellen
 
Mit einem Glasfaser-Verteilerschrank erfolgt die Verbindung und Verteilung mehrerer Kabelverbindungen. Sie werden an zentralen Schnittstellen in Unternehmen, Hausanlagen oder Rechenzentren benötigt. Dementsprechend unterscheiden sich die Anforderungen, was das Platzangebot und mögliche zukünftige Ausbaustufen betrifft.
 
Hauff-Technik GRIDCOM bietet die passenden Glasfaserschränke in unterschiedlichen Formaten an. Ob für den Aufbau von Glasfasernetzen oder auch für Schnittstellen zwischen Glasfaserverbindungen und den internen Netzwerken. Ein Basisschrank bildet die Grundlage für den Aufbau eines solchen Verteilersystems. Ein solcher Glasfaserschrank bietet genormte Höheneinheiten (HE) in einer Breite von 19 Zoll. Damit ist ein solcher Glasfaserschrank kompatibel mit Optical Distribution Frames (ODF) sowie weiterer Netzwerktechnik. Diese lassen sich entsprechend den individuellen Bedürfnissen in dem Glasfaser-Verteilerschrank platzieren. So ist ein modularer Aufbau mit Splittermodulen, ODF-Rangierfeldern und Patchfeldern möglich.
 
In diesen ODF-Rangierfeldern erfolgt die eigentliche Übergabe und Verbindung der Lichtwellenleiter. Ein ODF für Glasfaser besitzt verschiedene Steckverbindungen wie etwa ST- oder E2000-Stecker. So ist die schnelle Verbindung einzelner Lichtwellenleiter an diesen ODF für Glasfaser möglich.
Outdoor-Gehäuse für die Glasfaserverteilung
 
In vielen Fällen erfolgt die Verteilung von Glasfaserkabeln außerhalb von Gebäuden. An diesen Verteilerpunkten treffen die Leitungen des Netzbetreibers ein. Von dort werden sie zu einzelnen Gebäuden in der Nähe geleitet. Solche Lösungen sind beispielsweise beim Ausbau des Glasfasernetzes notwendig. Speziell, wenn Lichtwellenleiter direkt in Gebäude gelegt werden oder eine Übergabe von Glasfaser zu Kupferleitungen erfolgt. Vor allem im Rahmen von FTTH oder FTTC werden Lösungen für die Glasfaserverteilung benötigt.
 
Genau für diese Einsatzzwecke gibt es Outdoor-Gehäuse für Lichtwellenleiter. Hier wird zwischen zwei Varianten unterschieden. Dies sind Solo Outdoor Gehäuse sowie Glasfaser-Gehäuse, die innerhalb von permanenten Verteilerstationen installiert werden. Solche Gehäuse bietet die gleichen Eigenschaften wie ein Glasfaserschrank, der in Gebäuden für die Verteilung von Lichtwellenleitern zum Einsatz kommt. Ein besonderer Schutz vor Feuchtigkeit oder Einbruch wird hier nicht benötigt. Denn: Die Verteilerstation übernimmt diese Aufgaben selbst.
 
Die reinen Outdoor-Gehäuse kommen vor allem als Glasfaser-Netzverteiler auf den letzten Metern zum Einsatz. Diese schützen die empfindlichen Glasfaseranschlüsse sowohl vor eindringender Feuchtigkeit als auch vor unbefugten Zugriffen. Die kompakten Glasfaser-Gehäuse bieten innen Kassettenrastplätze und Glasfaserkassetten. Die Mikrorohre, in denen sich die Lichtwellenleiter befinden, werden direkt in einen Glasfaserschrank eingeführt. Dort steht dann mit dem Kassettensystem die Infrastruktur für die Übernahme und Verteilung der Glasfaserkabel bereit.
Eigenschaften eines Glasfaserschranks von Hauff-Technik GRIDCOM
 
In einem Glasfaserschrank der Hauff-Technik GRIDCOM GmbH lassen sich bis zu 42HE einfügen. Somit lassen sich Verteilersysteme mit bis zu 3.024 Ports in einem Schrank unterbringen. Die Glasfaser-Gehäuse verfügen über integrierte Patch-Kabelführungen, was einen geordneten Aufbau der Verbindungen selbst bei einer hohen Anzahl an Kabeln ermöglicht. Im Bodenrahmen sowie dem Dachrahmen stehen Möglichkeiten für die Durchführung von Kabeln via Kanälen zur Verfügung. Dies erlaubt eine individuelle Installation bei der Kabeldurchführung. Allerdings ist dies abhängig davon, welche baulichen Gegebenheiten vor Ort herrschen. Selbst bei Hunderten oder Tausenden Kabelverbindungen bleiben Ordnung und Übersicht stets erhalten. Dafür sorgen die Kabelführungen und Faserbündelführungen.
 
Die ODF für Glasfaser von Hauff-Technik GRIDCOM lassen sich sowohl als passiver Verteiler als auch als aktiver Glasfaserschrank einsetzen. So können sowohl 19-Zoll-Elemente in den Schränken als auch ETSI-Baugruppen installiert werden. Die maximale Einbauhöhe für ETSI-Baugruppen beträgt 1875 mm. Durch den symmetrischen Aufbau sind die Glasfaser-Gehäuse von Hauff-Technik GRIDCOM für einen spiegelverkehrten Aufbau geeignet. So sind sowohl eine Rücken- als auch eine Frontmontage möglich. Die modulare Serie von Hauff-Technik GRIDCOM mit Türen-Sets und Seitenwänden als Zubehör erlaubt eine individuelle Anpassung an die eigenen Anforderungen. Die Gestellbefestigung ist an Wänden oder am Boden möglich. Auch eine seitliche Anreihung ist realisierbar. Direkt an den Rangierfeldern stehen zudem Erdungsmöglichkeiten zur Verfügung. 
 
In diesem Glasfaserschrank lassen sich Standardkabel-, Mikrokabel- und Blow-Fiber-Systeme unterbringen. Sie eignen sich auch für die Vorinstallation. Das ermöglicht einen beschleunigten Aufbau beim Kunden – und auch auf der Baustelle. Die einzelnen Module lassen sich aus dem Glasfaserschrank entnehmen. So können Spleißarbeiten an den Lichtwellenleitern durchgeführt werden. Hauff-Technik GRIDCOM bietet zudem kundenspezifische Konfigurationen der Glasfaserschränke an. Die Glasfaser-Verteilerschränke können fertig aufgebaut oder in Teilen geliefert werden.